Nach dem Frühstück machen wir auf den Weg weiter Richtung Süden. Schon bald passieren wir die 7-mile Bridge, ein sehr eindrückliches Bauwerk.
Weiter geht es von Insel zu Insel. Eindrücklich sind auch die immer noch gut sichtbaren Spuren der Verwüstung die Hurricane „Irma“ letzten Herbst angerichtet hat. Beschädigte Gebäude und Haufen von Palmen säumen den Weg.
Nach ca. einer Stunde erreichen wir Key West, die südlichste und berühmteste Insel der Keys. Wir parkieren etwas ausserhalb des Zentrums gleich neben einer Tourist-Info. Die Dame dort meint, es sei viel zu weit zu Fuss, sicher eine Meile…. Für Amis natürlich undenkbar 🙂
Wir geniessen den Spaziergang und bestaunen die typischen weiss gestrichenen Holzhäuser mit Veranda und Schaukelstuhl. Schon bald erreichen wir die Duval-Street, eine ca. 2km lange Strasse, in der sich Läden, Bars und Restaurants aneinander reihen, teils auch skuriller Art.
Wir besichtigen das Haus, in dem Ernest Hemingway gelebt hat, den Leuchtturm und den südlichsten Punkt der USA. Im Hard Rock Cafe stärken wir uns zwischendurch.
Jetzt sind unsere Füsse doch auch langsam müde, also versuchen wir ein Taxi zu erwischen. Da keines auftaucht, schnappen wir uns eine Fahrrad-Rikscha. Der arme Radler hat uns wohl doch etwas unterschätzt, ich glaube der sucht sich nun einen neuen Job. Ein Stück vom Parkplatz entfernt erlösen wir ihn, da wir uns ernsthafte Sorgen um seine Gesundheit machen 🙂
Zurück im Hotel erholen wir uns im Pool und an der Pool-Bar.
Morgen ist dann längeres Autofahren angesagt, wir verschieben Richtung Norden, wo wir am Freitag die Weltraumstation Cape Canaveral besuchen möchten.